oder WEM ICH HEUTE MORGEN BEGNET BIN.
Und ja, sie ist wirklich sehr groß.
Archiv für den Monat: August 2013
Kleine Unterschiede
die für allen Stadtbesuch undurchsichtig sind:
Heu und Stroh
Jäger und Förster
Reh und Hirsch (nein, das Reh ist nicht die Frau vom Hirsch)
Und vorallem, dass jeder auch noch so großartige Nachtfalter Motte genannt wird. Eine Motte wohnt in Berlin und isst Kaschmir und Pinienkerne.
Weiss ich aus leidvoller Erfahrung.
Vielleicht mache ich mal so Schautafeln.
Aber natürlich erklär‘ ich das auch tausend Mal.
Nur mal so
Birnaublick. Boah, die reinsten Croûtons, diese Putten sagt die Bauingenieurin.
Was ich gerne nicht mehr hören sehen lesen möchte
Backshop
Wohlfühlpfunde
Burzeltag
Aushebeln
Wellfood
Ich bin dann mal weg
Salamitaktik
Gleichgesinnt
Arsch auf Eimer
Richard Lugner
Cloud
Grillevent
Pofalla
After-Baby-Body
Flankieren
Sein Ding machen
Beratungsresistent
Augenhöhe
Ich mein Hallo
Vollpfeife
Veggie-Day
Option
Feuchtgebiete
Porno-Harem
Amanda Bynes
Chartstürmer
Abholen
Longschal
Sehr cool aber: Lutscher
Weitere Klagen hier.
Veggie-Day
Vom bescheuerten Namen abgesehen, macht es mich fassungslos, dass Menschen einen fleischlosen Tag in der Woche für unzumutbar halten. Und sich an dieser Stelle bevormundet fühlen. Fassungslos.
Aussichten
Zwischen Entscheidungen großer Tragweite, Sorgen und Sonnenschein gibt es auch noch Besuch. Der Trost braucht und tröstet und vorallem, der mich manchmal aus dem Haus treibt. So auch unlängst, in unsere Touristenhölle, das bezaubernde Städtchen Meersburg, dessen Füße Sie schon in unten stehendem Beitrag bewundern konnten.
Die vielen Geschichten, die es zu erzählen gäbe, bleiben vorerst in meinem Kopf, aber ein paar Bilder kann ich ja mal zeigen. Dann müssen Sie schon nicht hinfahren, ist nämlich sehr voll da. Empfehlen kann ich es allerdings im November, da ist alles verbarrikadiert und das welke Laub der Platanen flattert orientierungslos durch die menschenleeren Gassen. Über allem thront die düstere Burg, in deren Turmzimmerchen die depressive Droste ihre letzten kränklichen Lebensjahre verbrachte, vornehmlich im Nebel, wie ihre Gedichte vermuten lassen.
Davon spürt man gerade nichts, sogar die alte Burg kichert fröhlich und die vielen Menschen in beigefarbener Funktionskleidung wälzen sich heiter durch die winzige pittoreske Altstadt. Oder essen eine Portion Fischknusperli, frisch gebadet in altem Frittierfett, an der Uferpromenade. Dem Besuch hat es trotzdem gefallen, mir auch irgendwie, hätt ich nicht gedacht. (Und mehr Adjektive konnte ich nicht unterbringen).
Und zum Schluss haben wir noch ein echtes Kleinod entdeckt: Das al1. Hatte ich schon davon gelesen. Ist toll. Blick, Ruhe und wundervolle Pralinen.
Schilfblick
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Still
ist es nun. Zeit zu ruhen. Und Kräfte zu sammeln.
Mehr von diesen Aussichten hier