Archiv für den Monat: November 2015

Und

ich wünsche mir ja, dass von dieser überbordenden Empathie und dem tiefen Mitgefühl, was nun über uns hereinbricht, fürderhin auch an anderen Stellen bisschen was übrig ist.  So jeden Tag von morgens bis Abends.

Unschuld

IMG_6753
Sonst keinerlei Pferde

Und ich sass gestern Abend in einem Flugzeug Richtung Zuhause und habe mit einem beherzten Knopfdruck alle Bilder gelöscht, für die ich tageland den schweren Apparat herum geschleppt hatte. Am Montag werde ich einen einzigen Versuch unternehmen, das rückgängig zu machen. Ts. Seit drum.

Darüber hinaus hatte ich am gleichen Morgen die grossartigste  Ausstellung meines Lebens gesehen, die mich endlich wieder motiviert hatte, einen langen schwärmerischen Blogeintrag zu schreiben.

Dann kamen die Nachrichten, die seitdem versuchen und vermögen, dieses große kleine Glück zu überdecken, und ich wiederum versuche stetig, mir ein kleines bisschen davon in diese hässliche neue alte Welt zu retten. Schönheit und Freude.

Zuletzt

01

So. Erstmal bunte Reisebilder. Aus dem Süden. Dem richtigen.

Was so alles war:

Ich habe …
… mich geärgert. Über hier. Über mich. Über andere.
… eine Reise gemacht, nach Barcelona und ins Languedoc.
… den 80en des einen Onkels riesenhaft gefeiert. Aber vor ein paar Jahren hätten wir nicht gedacht, dass es dazu kommt.
… häusliche Belagerung der auswärtigen Restfamilie überstanden. Die wollten gar nicht mehr abreisen.
… sofort danach und sich überschneidend Besuch aus München bekommen. Lieblingsbesuch.
… mich endgültig von der bis dahin zarten mitgebrachten Erkältung dahingeraffen lassen.
… die Schnauze dann gründlich voll gehabt von Remmidemmi.

Ich muss …
… ja grade noch für einen Trickfilm zeichnen. Also so tun, als ob ich das könnte.
… den Niger beackern. In Broschürenform.
… Quittengelee einkochen.
… verzückte Mails in die Hauptstadt schreiben.
Ja, er gefällt mir. Ob ich ihm auch gefalle?
… den Garten winterfest machen.
… mir die Nase putzen. Dauernd.

und mit dem Hund gehen.

Soweit erstmal.