Kohlmeisen und Spatzen kommen bei mir auch jeden Tag mehrfach auf den Balkon und ans Vogelhäuschen. Die Spatzen in großen Scharen, sie hängen sich auch gern zu dritt, viert oder fünft an den Meisenknödeln. Die Türkentauben kommen auch zu mehreren. Die darf man gar nicht füttern, aber das interessiert die nicht. Die wohnen im Nussbaum gegenüber und futtern sich einfach durch, sogar ungeschälte Sonnenblumenkerne. Herr Buchfink und die Stare waren diese Saison erst einmal vor einigen Wochen da. Dafür hing neulich ein grüner Papagei am Meisenknödel, ich dachte, ich seh nicht recht. Den habe ich aber verscheucht, gemein, ich weiß. Aber ich wollte nicht, dass der am Ende noch seine Kumpels mitbringt, das sind einfach zu viele und sie sind recht rabiat.
Amseln gibt es hier auch einige, aber die verschmähten in den vergangenen Wintern immer meine Rosinen. Die Grünfinken kommen auch seit einem Jahr nicht mehr, vielleicht hat sie alle diese fiese Krankheit dahingerafft.
Gibt es tatsächlich viele frei lebende Papageien in Deutschland?
Und wieso darf man die Türkentäubchen nicht füttern?
Und welche Krankheit haben denn bloß die armen Grünfinken? Hier sieht man nämlich auch keine mehr.
Amsel, Krähen, Elstern, Tauben, Stare, Türkentauben, Kohlmeisen, Schwanzmeisen und Rotkehl tummeln sich umeinander. Spatzen sowieso und manchmal kommt der Eichelhäher, aber kein einziger Grünfink mehr und Papageien sowieso nicht.
Freilebende Papageien und Halsbandsittiche gibt es seit Ende der 1960er in mehreren deutschen Städten, aber auch anderswo, zum Beispiel in London, Norfolk, Belgien oder den Niederlanden. Sie sind wahrscheinlich einst ausgesetzt worden oder abgehauen und haben sich dann vermehrt.
In der Öffentlichkeit Tauben zu füttern ist in vielen Städten offiziell verboten. Man will nicht, dass sie sich weiter vermehren, oft gibt es dort auch Projekte zur Geburtenkontrolle, zum Beispiel eigens errichtete Taubenhäuser, wo sie falsche Eier untergeschoben bekommen.
Die Grünfinken sind von Trichomonas gallinae befallen worden. Ich sah voriges Jahr einmal einen armen kleinen Grünfinken auf dem Bürgersteig, der die wohl hatte und sehr litt.
Die Grünfinkenkrankheit trau ich mich gar nicht anzuklicken. Wird schon was Furchtbares sein, was meine Seele kaum verkraften kann.
Dass es inzwischen Papageienkolonien in Deutschland gibt, wusste ich nicht. Gefällt mir aber, auch wenn es bestimmt öklogisch nicht ohne ist. Trotzdem.
Hier im Tiergarten überwintern tatsächlich einige Wasserschildkröten, die sisich sommers auf den umgefallenen Bäumen sonnen und eine beachtliche Größe erreicht haben.
Ich warte auf den Tag, wenn mir der erste Wolf in Berlin über den Weg läuft.
Hach, Stadtnatur!
Meinen Sie nicht, es gibt eine Türkentaubenfütterungsausnahmegnehmigung? Das sind doch nicht die, gegen die immer alle motzen?
Ach, die Grünfinken? Herrje, letztes Jahr kamen ein paar, schon im Frühling, ich dachte, die sind halt spät dran. Und jetzt sowas.
Spatzen sind toll.
Ich fürchte, da gilt Taube ist Taube. Ich habe schon den Eindruck, dass es mehr geworden sind. Mitunter kommt auch eine riesige Ringeltaube, die ist fast so groß wie ein Huhn.
Vögel, toll. Gestern schauten hier, unterm weit vorspringenden Balkon-Holzdach, zwei Rotkehlchen vorbei. Hüpften auf den Balken rum, besahen das (verlassene) Nest ganz oben unterm Firstbalken. Sah so aus, als flögen sie – nachdem hier seit 3 Tagen alles tief verschneit ist – eben mal alle Häuser ab um auszuchecken, wo’s was zu holen gibt., Meisenknödel und so. Gestern (ohne Ihre Vögel aufschrecken zu wollen) tigerte hier ein Fux durch den Schneegarten. Aus dem Dorf heraufkommend, an meiner Garage vorbei hinter zu Wildbach und Bergwald.
Ich bin entzückt.
Kohlmeisen und Spatzen kommen bei mir auch jeden Tag mehrfach auf den Balkon und ans Vogelhäuschen. Die Spatzen in großen Scharen, sie hängen sich auch gern zu dritt, viert oder fünft an den Meisenknödeln. Die Türkentauben kommen auch zu mehreren. Die darf man gar nicht füttern, aber das interessiert die nicht. Die wohnen im Nussbaum gegenüber und futtern sich einfach durch, sogar ungeschälte Sonnenblumenkerne. Herr Buchfink und die Stare waren diese Saison erst einmal vor einigen Wochen da. Dafür hing neulich ein grüner Papagei am Meisenknödel, ich dachte, ich seh nicht recht. Den habe ich aber verscheucht, gemein, ich weiß. Aber ich wollte nicht, dass der am Ende noch seine Kumpels mitbringt, das sind einfach zu viele und sie sind recht rabiat.
Amseln gibt es hier auch einige, aber die verschmähten in den vergangenen Wintern immer meine Rosinen. Die Grünfinken kommen auch seit einem Jahr nicht mehr, vielleicht hat sie alle diese fiese Krankheit dahingerafft.
Gibt es tatsächlich viele frei lebende Papageien in Deutschland?
Und wieso darf man die Türkentäubchen nicht füttern?
Und welche Krankheit haben denn bloß die armen Grünfinken? Hier sieht man nämlich auch keine mehr.
Amsel, Krähen, Elstern, Tauben, Stare, Türkentauben, Kohlmeisen, Schwanzmeisen und Rotkehl tummeln sich umeinander. Spatzen sowieso und manchmal kommt der Eichelhäher, aber kein einziger Grünfink mehr und Papageien sowieso nicht.
Freilebende Papageien und Halsbandsittiche gibt es seit Ende der 1960er in mehreren deutschen Städten, aber auch anderswo, zum Beispiel in London, Norfolk, Belgien oder den Niederlanden. Sie sind wahrscheinlich einst ausgesetzt worden oder abgehauen und haben sich dann vermehrt.
In der Öffentlichkeit Tauben zu füttern ist in vielen Städten offiziell verboten. Man will nicht, dass sie sich weiter vermehren, oft gibt es dort auch Projekte zur Geburtenkontrolle, zum Beispiel eigens errichtete Taubenhäuser, wo sie falsche Eier untergeschoben bekommen.
Die Grünfinken sind von Trichomonas gallinae befallen worden. Ich sah voriges Jahr einmal einen armen kleinen Grünfinken auf dem Bürgersteig, der die wohl hatte und sehr litt.
Die Grünfinkenkrankheit trau ich mich gar nicht anzuklicken. Wird schon was Furchtbares sein, was meine Seele kaum verkraften kann.
Dass es inzwischen Papageienkolonien in Deutschland gibt, wusste ich nicht. Gefällt mir aber, auch wenn es bestimmt öklogisch nicht ohne ist. Trotzdem.
Hier im Tiergarten überwintern tatsächlich einige Wasserschildkröten, die sisich sommers auf den umgefallenen Bäumen sonnen und eine beachtliche Größe erreicht haben.
Ich warte auf den Tag, wenn mir der erste Wolf in Berlin über den Weg läuft.
Hach, Stadtnatur!
Schwanzmeisen? Ooooh!
Meinen Sie nicht, es gibt eine Türkentaubenfütterungsausnahmegnehmigung? Das sind doch nicht die, gegen die immer alle motzen?
Ach, die Grünfinken? Herrje, letztes Jahr kamen ein paar, schon im Frühling, ich dachte, die sind halt spät dran. Und jetzt sowas.
Spatzen sind toll.
Ich fürchte, da gilt Taube ist Taube. Ich habe schon den Eindruck, dass es mehr geworden sind. Mitunter kommt auch eine riesige Ringeltaube, die ist fast so groß wie ein Huhn.
Sie hängen sich an die Meisenknödel. Menno, warum gibt es hier keine Korrekturmöglichkeit?
Keine Ahnung. Ich fass hier nix mehr an!!!
Vögel, toll. Gestern schauten hier, unterm weit vorspringenden Balkon-Holzdach, zwei Rotkehlchen vorbei. Hüpften auf den Balken rum, besahen das (verlassene) Nest ganz oben unterm Firstbalken. Sah so aus, als flögen sie – nachdem hier seit 3 Tagen alles tief verschneit ist – eben mal alle Häuser ab um auszuchecken, wo’s was zu holen gibt., Meisenknödel und so. Gestern (ohne Ihre Vögel aufschrecken zu wollen) tigerte hier ein Fux durch den Schneegarten. Aus dem Dorf heraufkommend, an meiner Garage vorbei hinter zu Wildbach und Bergwald.