Archiv der Kategorie: Wetter

Neue Ufer

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Echte Neuroübung: Balancieren auf glitschigen Steinen. Jep.
See war schon appetitlicher, aber wir sind ja nicht zimperlich.

Greisin daheim (ALLE SO: JUHU!).
Blickt manchmal versonnen in die verwilderte Landschaft. Und lächelt zufrieden. Seufz.
Seufz.

Heut Abend Besuch aus Hauptstadt. Freumir.

Nach den ersten zwei selbstgezogenen Gurken nun Stagnation.
Dafür wachsen die Zucchini endlich ordnungsgemäß. Die Bohnen auch.

Für mehr reichts leider grad nicht.

Hahahaha*

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Zehren. Zwischen Regel und Hagen. Und Schnusten und Hupfen.
* Dufte Laune. Lässt sich vom Wetter doch nicht aus der Fassung bringen.

Ich

Ich muss es jetzt endlich loswerden: Ich bin schuld. Im Herbst habe ich, ganz gegen meine Gewohnheit fünf statt vier Säcke Graspellets gekauft (das Winterergänzungsfutter, sind inzwischen verbraucht). Deswegen endete der Winter nicht planmäßig.

Dann klebten diese schottischen Gummistiefel wie Pech an mir und meinen Füßen, die ich meinte, nicht zu brauchen (drei Rücksendungsversuche fehlgeschlagen). Was täte ich nun ohne sie. Daher der Regen.

Ich besorgte (nur mal eben so) einen kleinen Konverktorheizapparat für das Atelier. Der heizt jetzt den Tomaten ein. Deshalb die Kälte.

Aber ich habe meine Strafe. Der Hund sagt, er macht kein Auge zu, wenn ich immer so wahnsinnig huste. Ich huste, dass sich die Balken biegen. Die Nase läuft, Kopp und Hals sind wund. Und nein, nicht mein Bad im Atlantik ist daran schuld. Das hat nichts damit zu tun.

Es tut mir leid. Wirklich.

Will dir den Frühling zeigen

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Will dir den Frühling zeigen,
der hundert Wunder hat.
Der Frühling ist waldeigen
und kommt nicht in die Stadt.

Nur die weit aus den kalten
Gassen zu zweien gehn
und sich bei den Händen halten –
dürfen ihn einmal sehn.

Rainer Maria Rilke

Hell

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Hier also ein Bilddokument der partiellen Mondfinsternis vorgestern, die ich auf Hinweis von Madame Momoseven spannungsgeladen verfolgte. Besonders finster war es ja nicht. Und jede Menge Bäume im Weg. Ich befürchte, den interessantesten Teil habe ich verpasst. Stimmungsvoll trotzdem.

Frühling

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Balkon Schwedter Strasse, 7. April 2008.

Hier jetz:
Schachbrettblume: Nö
Primeln: Nö
Dachwurz: Erfroren
Tränendes Herz: ca. 2 cm
Taglilien ca. 5 cm
Clematis: Schimmer

Osterspaziergang

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick;
Im Tale grünet Hoffnungsglück;

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Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur;
Aber die Sonne duldet kein Weißes:
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
[…]

Johann Wolfgang von Goethe
Faust. Der Tragödie erster Teil. Vor dem Tor

Alle draussen

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Aus der Serie Auch wir können Frühling.

So, statt Minigolf fahr ich jetzt in den Schnee. Gleich geht’s los.
Vermutlich hören Sie von mir.