Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden

gras
Meine Lieblinsfabrik: So wie Ahnungslose sich eine Fabrik vorstellen. Man füllt oben was rein, es macht eine Menge Lärm, Dampf und Rauch, Trommeln drehen sich, Zylinder stampfen und am Ende kommt was Fertiges raus. Das wird dann in Säcke gefüllt. Im Winter steht alles still und es wird nur verkauft.

Einmal im Jahr, meistens im November, reise ich an, die netten Jungs mit den fehlenden Zähnen und den fünf nackten Kalendern im Büro laden mir fünf Stück à 25 Kilo in den Kofferraum (nur wer läd sie aus?), ich zahle ein lächerliches Geld und fahre davon zu meinem Lieblinsrestaurant, um dort noch geschwind ein paar Rehmedallions zu verschlingen. Mit Spätzle. Mehr le als dort gibt es nirgends.

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