Ich sehe, die Herrschaften lesen Qualitätsjournalismus.
(Eigentlich wollte ich was ganz anders machen, echt.)
Oh Crabbie, Sie sind auch noch fällig, aber jetz muss ich zum Pferd.
Ich sehe, die Herrschaften lesen Qualitätsjournalismus.
(Eigentlich wollte ich was ganz anders machen, echt.)
Oh Crabbie, Sie sind auch noch fällig, aber jetz muss ich zum Pferd.
Wie wir wissen, wird es zu 2013 nicht kommen, falls aber doch, erwartet mich (und meine Mitmenschen) visuell das:
Lange fließende Gewänder in den Farben Flieder und Türkis verbergen Ihre Konturen und verleihen Ihnen eine geheimnisvolle Note. Gerne tragen Sie einen auffallenden Hut oder einen orientalischen Turban, in der einen Hand ein Gläschen Prosecco, in der anderen ein Zigarillo.
© S. Schön, Astrologin, über Fischegeborene
Das ist toll. Kann ich den ersten Teil auch weglassen?
ist das linke Vorderbein von Frau Montez (der echten), welches offensichtlich sehr schmerzt. So sehr, dass man 600 Kilo lieber auf den drei übrigen balanciert. Arme alte Zosse. Und welches dafür verantwortlich ist, das ich statt auf der Ladieshochzeit den Beamerknopf zu drücken, hier einen Hufabszess betreue. Was mir wegen meiner momentanen sonderasozialen Gesinnung astrein in den Kram passt. Sorgen mache ich mir trotzdem (wie immer).
Wobei (asozial). Derlei beschwingt hatte ich gestern einen wunderbaren Tag
(das darf Frau M. nie erfahren, von den Ladies ganz zu schweigen). Unter anderem erstand ich eine biologischen Weihnachtsbaum aus auf dem Schwarzmarktwald. Bei Vollmond geschlagen (ich dachte, dass interessiert hier vielleicht wen). Der Bubi hat sich schlappgelacht und mich Spiesserin genannt, weil ich noch vor dem ersten Advent einen Baum habe. Recht hat er. Das gabs auch schon anders. Da wurde in höchster Not am 24. noch ein Krepel hier aus den Ländereien gesägt. Verbunden mit langatmiger besserwisserischer Streiterei. Der sehr charmante Weihnachtsbaummann hat übrigens ein tolles Auto. Wünsch‘ ich mir auch (schon mal erwähnt?) und brauche ich vorallem dringend (wirklich!).
Auch wenn ich angesichts des angespannten Budgets eventuell erst mal hiermit vorlieb nehmen sollte. Da spar‘ ich mir auch noch die Vespa.
So sieht es übrigens beim Trautheim aus:
Ich musste auch nicht zum italienischen Liedermacher in Allensbach gestern. Ich konnte einfach so wie immer zu hause rumhängen (in Deinem Alter findet die Greisin). Und wie ist das so mit den vielen Klammern? (Super, oder?)
Allerhöchstens werde ich nachher den Weihnachtsmarkt der Freien Waldorfschule besuchen, und dort den kleinen Aglaias, Aurelias, Tankreds, Caspars, Helas und Claudios gütig über den Kopf streichen, ein paar Kerzen ziehen und biologisch-dynamische Plätzchen verspachteln. Und dann schnell wieder heim. Zum Hufabszess.