Thiersebrei (Kopf der Woche)

Unbenannt-2
Eigentlich sollte man Herrn Thierses Gelaber ja mit Missachtung strafen, aber. Boah. Ich kann diesen Scheiss nicht mehr hören. Die Süddeutsche schreibt dazu einen sehr schönen Satz: Diese Pauschalität führte jetzt dazu, dass sich sogar die Badener mit den Schwaben solidarisieren, dem Vernehmen nach das erste Mal in der Geschichte der Menschheit. Also das will wohl was heissen. Und genau, auch ich solidarisiere mich! (Jaja, die Unterschiede zwischen uns Südweststaatsbürgern sind für den Rest der Welt ungefähr so relevant und sichtbar wie der zwischen Köln und Düsseldorf für einen Nigerianer.)

Die Zeit fasst das ebenfalls noch mal schön zusammen, mir kam beim Querlesen noch das hier unter, da sieht man, dass Wehklagen auch ohne grob geschnitzten Sündenbock geht. Denn natürlich ist mancherlei beklagenswert. Im Spiegel wird noch gefleischhauert. SPON halt.

Und dann will ich nie wieder was von diesem Müll hören. Platz 1 auf der einschlägigen Liste. Ginge das?

8 Gedanken zu „Thiersebrei (Kopf der Woche)

  1. montez

    SZ: Dabei kommt der größte Anteil der nach Berlin zuziehenden Deutschen gar nicht aus dem Südwesten, sondern aus Nordrhein-Westfalen und Brandenburg — die erkennt man aber nicht so hübsch einfach am Dialekt, die importieren auch nicht ihre Maultaschen und über die existieren auch nicht so viele nachplapperbare Klischees. Naja, und Stuttgart, mmh. Vielleicht mit Fussball.

    Antworten
  2. montez

    Davon bin ich überzeugt. Es hätte Ihnen grossartig gefallen.
    Das dürfte inzwischen vermutlich kein Problem mehr sein. In der Beschaffung.

    Antworten
  3. Zappenduster

    Ooooch ne, Kinners, recht Euch doch nich so uff! Soll doch der liebe Onkel Thierse sich mal ein bisken stören. Ich nich …..

    Mein Gott, da fällt mir dieser klasse Spruch wieder ein:
    Wissen Sie, ich hab ja nix gegen Fremde. Viele meiner Freunde sind auch Fremde. Aber diese Fremden da, die sind ja nicht von hier.

    http://www.zappenduster.twoday.net

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert