Was ich gerne nicht mehr hören sehen lesen möchte

Backshop
Wohlfühlpfunde
Burzeltag
Aushebeln
Wellfood
Ich bin dann mal weg
Salamitaktik
Gleichgesinnt
Arsch auf Eimer
Richard Lugner
Cloud
Grillevent
Pofalla
After-Baby-Body
Flankieren
Sein Ding machen
Beratungsresistent
Augenhöhe
Ich mein Hallo
Vollpfeife
Veggie-Day
Option
Feuchtgebiete
Porno-Harem
Amanda Bynes
Chartstürmer
Abholen
Longschal

Sehr cool aber: Lutscher

Weitere Klagen hier.

12 Gedanken zu „Was ich gerne nicht mehr hören sehen lesen möchte

  1. keinekrabbe

    Chartstürmerin des After-Baby-Body-Grillevents, hebelte an ihrem Burzeltag die Salamitaktik gleichgesinnter Vollpfeifen aus, indem sie ihre Option auf Feuchtgebiete incl. abzuholender Wohlfühlpfunde, die sie mit einem adretten Longschal nur notdürftig zu kaschieren vermochte, mit Wellfood ihr Ding machen ließ. Pofalla und Richard Lugner passten wie Arsch und Eimer in die Cloud, aber als sie auf Augenhöhe den Veggie-Day flankierten, erwiesen sie sich als beratungsresistent. Amanda löste diesen Porno-Harem auf, war dann mal weg und arbeitet heute in einem Backshop unter der Devise „Ich mein Hallo“ und verkauft Lutscher.

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  2. Felis (Gast)

    … für die Salamitaktik, bitte! Es gibt einfach in der deutschen Sprache keinen bildhafteren und treffenderen Ausdruck dafür immer nur das zuzugeben, was der andere sowieso schon weiß oder dafür sich auf etwas zuzuarbeiten, ganz allmählich und etwas verstohlen.

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  3. montez

    Die Salamitaktik ist ein schwieriger Fall. Ist ja wirklich ein schönes und treffendes Wort, aber im Moment so überstrapaziert, dass ich es gerne ein paar Monate nicht hören möchte. Auf jeden Fall scheint sie gerade die beliebteste Methode zu sein, mit offensichtlichen wahren Anschuldigungen umzugehen.

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  4. montez

    Am Ende war es Brustkern. Einmal Tafelspitz (mit Rote Bete und Meerrettich aus dem Garten), einmal Suppe (mit Möhren und Lauch aus dem Garten) und noch ein Rest für die Mutter für Samstag, denn da geh‘ ich Feuerwerk kucken.

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  5. Friederike (Gast)

    Von der Verarbeitung und Zubereitung hätt ich dann aber auch gerne mal Bilder gesehen. Mit Taucherbrille und Neoprenhandschuhe, oder so. (Sorry, ich schweife vom eigentlichen Thema ab, aber das musste noch gesagt werden.) (Besuch meint ja immer, Meerrettich wachse im Supermarktregal)

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  6. montez

    Ziemlich genau so. Die Küche ist für Stunden Sperrgebiet. Wenn man ihn von Hand reibt, ist es nicht so schlimm (ausführliche Testreihen mit erstaunlichen Ergebnissen).

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  7. Clara (Gast)

    Ich möchte unbekannterweise eins ergänzen, dass mir gerade furchtbar auf den Nerv fällt, weil auch durchaus ansonsten vernünftige Menschen in meinem Umfeld es manchmal verwenden: Mädelsabend. S-c-h-r-e-c-k-l-i-c-h. Das Wort erfährt eine vollkommen unverdiente Gesellschaftsfähigkeit.

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  8. montez

    Ja, unbedingt! Meine Mutter (Jahrgang ’31) zuckt bei dem sehr in Mode geratenen Wort Mädels immer zusammen. Alles schrecklich, sowohl die Sache an sich, als auch der Name. Stecke ich aber auch mittendrin, lauter Endreissigermädels treffen sich zum -urlaub, -abend, -wochenende. Puh.

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