Flache Häuser

Es regnet. Und ich glotze mich durchs Internet. Prefab ist das Zauberwort.
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Wenn ich nun so zurückdenke, habe ich diese Idee eigentlich schon vor 20 Jahren aus NZ mitgebracht. Ich hab da mal auf der Banks Penninsula in einem winzigen Holzhaus übernachtet, in das gerade mal so ein Bett gepasst hat. Das war sehr wundervoll und sehr billig. Ich habe noch oft daran gedacht, ich finde es aber nicht im Web. Wahrscheinlich eine Luxuslodge inzwischen.

Und ich habe meine theoretische Diplomarbeit über die hochgeschätzte Andrea Zittel und u.a. ihre Cellular Compartment Units geschrieben (jaja, schon erwähnt), die meine Vorliebe für ausgeklügelte Kleinraumeinteilungen, Module und Serien in ihren Arbeiten voll super auf den Punkt bringt. Also eigentlich alles ganz alte Hüte. Bin grad bisschen manisch. Ich hör‘ schon auf.

15 Gedanken zu „Flache Häuser

  1. Croco (Gast)

    So, jetzt hab ich mich festgelesen.
    Wenn man denn so ein einsames Grundstück, und dann noch eine Baugenehmigung hätte und dann halt noch Strom und ganz viel Geld.
    Hab vorher einen Chilenen getroffen, der sagte, bei ihnen zuhause sei noch ganz viel Platz, überall eben. Nur halt Erdbeben und son Zeugs.
    Was soll ich jetzt tun?

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  2. montez

    Ja, ich hab mich da fast den ganzen Tag rumgetrieben.
    Lustig: Ich hab die Greisin inzwischen auch angefixt.

    Einsames Grundstück: Ja. Baugenehmigung: Ohne Fundament, das geht dann meist ohne, heisst Stelzen oder Räder. Strom: Solar. Ganz viel Geld: Das muss doch auch mit nicht so viel möglich sein! Chile: Freund K. lebt schon ewig halbjährig in Patagonien, den sollten Sie mal hören. Was besseres gibt’s nirgends. Gaaanz ruhig da. Könnten Sie mal anschauen?!

    Woran ich recherchiere: Wasser und Abwasser.

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  3. Croco (Gast)

    Patagonien ist noch mein Lebensziel, Sie werden lachen.
    Aber zur Zeit ist es eher so, dass mein Körper die Grenzen setzt.

    Wasser geht über Zisterne oder Bach, mt Kohlefilter.
    Und Abwasser geht über dreistufiges, eigenes Kläranlägchen. Meine Eltern haben abgelegen gebaut, ohne Abwasseranschluss.
    Das kam halt ein Mal pro Jahr das Pumpfahrzeug, ansonsten problemlos.

    Das mit den Stelzen gilt so wie Räder? Das ist ja toll.
    Ich dachte, ich kann mir hier das Riesengelände nur mit Bauwagen erweitern.
    So ne Stelzenhütte mit Aussicht, das wäre es noch.
    Da muss ich nicht nach Patagonien, zumindest vorläufig nicht.

    Und wenn man den örtlichen Zimmermann plus Schreiner mit dem Projekt vertraut macht und genaue Pläne hat, dann denke ich, werden es auch keine cabin-Preise.
    Und Sie haben ja noch einen eigenen Wald. Menno.

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  4. montez

    Wie das mit Stelzen und Rädern genau ist muss man beim lokalen Bauamt erfragen. Das ist regional unterschiedlich, ich hab mich damit auch noch nicht en Detail befasst. Wasser ist ja da, allerdings ist das kein zertifiziertes Trinkwasser, und das ist ziemlich kompliziert. Das Problem des Abwassers ist das Pumpfahrzeug. Das schafft es schon mit Mühe hierher zum Haupthaus, kein Gedanke an die steilen Waldwege. Aber das wird sich alles finden.

    Ich wünsche Ihnen viel Glück, auf dass die Patagonienreise bald stattfinden kann.

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