Genüse

Dienstag: Mangoldwähe
Mittwoch: Salade niçoise
Donnerstag: Pesto alla genovese
Freitag: Lachs in Blätterteig mit Brokkoli und Mandeln
Samstag: Tafelspitz mit Rote Beetesalat und Meerrettich
Sonntag: Rumpsteak mit Brokkoli
Montag: Kohlrabicremesuppe mit Blumenkohl (und Speck)
Dienstag: Wok voll Zuckerschoten, Erbsen, Möhren, Huhn, Reisnudeln, Cashew, Chili(!)
Mittwoch: Geschmelzter Blumenkohl

Immer schöner grüner Salat. Und Gurke.

Gekauft: Fisch und Fleisch, Mandeln und Pinienkerne. Parmesan. Sahne. Butter. Olivenöl. Also natürlich eigentlich alles ausser dem Gemüse. Aber immerhin.
Also ich hatte ja mal einen Mann mit einem eigenen Olivenhain. Und einem Weinberg, der war allerdings noch ausbaufähig. Nicht ganz ausgereift.
Haha. Der Wein. Natürlich. Das Öl war wundervoll.

oli
Die alte Ölmühle auch. Ich vermisse das. Öl pressen. Eigenes Öl haben.

Apropos: Gestern bei *bi bin ich auf meinen Traummannwagen getroffen. Natürlich hab ich den Typen angequatscht und er hat mir seine Karte gegeben. Ein sizilianischer Olivenölhändler. Eh, fährt von Palermo nach Milano in 10 Stunde, ohne Murre, kost‘ aber auch ne echte Stange Geld. Das Auto. Sehen Sie doch!
IMG_4649
Ein Toyota (FJ45). Wer hätte denn das gedacht. Überhaupt, dass ich mich für Autos begeistere. Ist aber nur wegen der Ladefläche. Was war das wieder für eine Riesensauerei mit den Pfählen und den Beerensträuchern. Sonderangebot.

Am Samstag Abend ein sehr schönes Kompliment bekommen. Schadet auch nicht. Kann ruhig öfter. Eigentlich täglich.

Für Ende September endlich wieder Ischia gebucht. Mit der Greisin. Und Meerblick. So. Und so. Hach.

14 Gedanken zu „Genüse

  1. Wiesel (Gast)

    Boah, das Auto, also der Pickup, den will ich auch. Seit Jahren habe ich dieses Bild vor Augen, wie der (natürlich große) Hund auf einen fast unsichtbaren Fingerzeig hin auf die Ladefläche springt und ich hinters Steuer, und dann nur noch Staubwolke. Yeah.

    Antworten
  2. speedhiking

    Sah – fällt mir gerade ein – neulich einen schönen (nicht mehr als solchen genutzten) alten Leichenwagen und liebäugelte entschieden! Diesseitig sicher von hohem Nutzwert, wg. Bauernschrankseitenteilen z.B., und könnte man am Berg sogar drin nächtigen! Hihi, stelle mir den verschüchtert an die Seitenscheibe des Langabteils klopfenden österreichisch-nächtlichen Gendarm vor …

    Antworten
  3. Wiesel (Gast)

    Was soll man denn in Italien wollen? Mit diesem Wagen muss man nach oben, also Süden, also von Frau Montez aus Süden, fahren, zum High Tea.

    Antworten
  4. montez

    @Kid: Witzbold.
    @Speed: Ich kannte mal einen … Ach vergessen Sie’s. Sehr praktisch, diese Autos.
    @Wiesel: Hmm, Frau W., wenn ich von hier gradaus nach Süden fahre, komme ich erst in die Schweiz und dann nach Italien?! Korsika, Sardinien, Tunesien. Nach Bizerte zum Tee? Au ja! Das Auto kann dann bestimmt auch Sahara.

    Antworten
  5. Wiesel (Gast)

    Grundgütiger Himmel, ich meine natürlich die andere Himmelsrichtung. Es ist keine Entschuldigung, aber vielleicht eine Erklärung: Ich stand heute Mittag fast eine Stunde bei ca. 60 Grad in der sonne auf der Autobahn im Stillstandstau… nach süden.

    Antworten
  6. montez

    Andere Lebensphasen, andere Bedürfnisse.
    Wobei, ich war eh mehr der DS als der Cabriotyp. Und nicht nur wegen der Frisur.

    Ach, ich seh grad, gibts auch als Cabrio. Na dann!

    Antworten
  7. kid37

    Gibt’s auch als Coupé. Wenn Frauen mir von „Lebensphasen“ erzählen, bin ich übrigens immer ganz irritiert und überlege, ob ich auch mal eine „Phase“ hatte. (Hab das THema aber noch nicht durchdrungen, bin aber ob der Dezidiertheit anderer bei der Lebensbeschriebung immer überrascht. Na ja, eigentlich wollte ich nur sagen, bislang ‚abe isch über’aupt keine Auto.)

    Antworten
  8. montez

    Ich habe auch deutlich gezögert, bevor ich dieses Wort schrieb. In meinem Fall ist es allerdings ganz profan, in Berlin hatte ich niemals ein Auto, wofür auch, wenn ich mir aber hätte eins vorstellen können, dann eine DS.

    Hier geht nichts ohne Auto, zweimal am Tag fährt der Schulbus, der nächste Ort ist drei Kilometer entfernt, was auf dem Heimweg einen straffen Marsch ausschliesslich bergauf bedeutet. Das ist mit Einkauf, Pfählen oder Beerensträuchern ziemlich mühsam. Mache ich nur selten.

    Die Landlebensphase. Nach der Stadtlebensphase.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert