Offizielles Unwort des Jahres 2012: Opfer-Abo. Naja. Sehr zwiespältig.
Von mir gibt’s noch ein paar zeitlose dazu (dann hab ich sie erst mal durch):
wohnhaft
kommuniziert werden
Kult… (…kneipe/…band/…serie) auch … ist Kult. Trend.
Flieger
Ich sag mal … (gern in Verbindung mit quasi)
Fanwut
…technisch (Frauen…/Männer…/Liebes…/Arbeits… )
Promi… (…hochzeit/…look/…news)
Wandtattoo
bewerkstelligen
Sprech
Nazibraut
verstorben
ganz grosses Kino (Tennis)
Heidi Klum
getätigt
Atmo
Duftkerzen (auch gerne in Zusammenhang mit mit → Wohlfühloase)
… ist nicht (so) mein Ding
Chabby Chic
zaubern für kochen (besonders kombiniert mit Perle)
Wohlfühloase
Wir lieben uns immer noch (trotz der Trennung)
Glamourpaar
Leoprint
Bachelor
Kehrwoche
Bonustrack: Carport
Und die auch alle.
Zur abschliessenden Zerstreuung noch das Jahr 2012 vom Balancing Wolf.
Statt Oolong.
die Wörter trotzdem fallen? Haareraufen? Wutanfall? Blitzeis?
Kurzes Zusammenzucken. Notieren. Und dann nix wie Blitzeis.
Nur mal noch mal so zum Klarsprech: ‚Blitzeis‘ jetzt so im Gesichtsausdruck, sag ich mal, oder ‚Blitzeis‘ quasi wie ‚Anlauf nehmen und schnell außer Hörweite schliddern‘? Vielleicht könnte das noch kommuniziert werden? Fänd‘ ich sensationell!
Schliddern Richtung heimischer Wohlfühloase (seit Jahren dort wohnhaft). Wo mit Wandtattoos eine Superatmo bewerkstelligt wurde. Echte Kultdeko: Leoprint. Mach‘ ich voll mein Ding.
Aber ich muss ganz ehrlich gestehen: Manchmal packt mich schon die Fanwut.
Klingt shabby! PS: Mail!
Vergessen: Baujahr statt Jahrgang oder Geburtsjahr. Haha.
Geht gut ab.
Sind eben mental gut drauf.
Aber für immer unerreicht : Der innere Jakobsweg.
Und die zeitnahe Geschmacksexplosion.
Ja klar und
Désirée Nick
Helmut Berger
usw.
Verbeiße mir jetzt, ich sag mal kommentartechnisch, die naheliegende Übung möglichst viele der obigen Elemente einzubauen, obwohl das jetzt echt mein Ding wär!
[Fehlen noch: ‚Mach Dein Ding‘ und ‚Geh Deinen Weg‘]
Och, wollen Sie nicht was zaubern? Das wäre sicher ganz grosses Kino!
Das ist aller Ehren wert (Sport)
Sensationell
Ja, und (ich immer):
Unbedingt!
Ja, bei der Bahn heisst das ja jetzt auch … in Gleis 5 fährt ein …
’nach Gleis 5′ auch schon recht hölzern.
Man fragt sich, wo das gute alte auf geblieben ist.
Alles besser als ’neben‘!
[Lustig wär‘ mal alle Präpositionen durch!]
Im Übrigen recherchiere ich gerade zum Thema Suchmaschinenoptimierung. Da kommt mir auch so einiges äußerst seltsam rein. In rein.
Na in 21 heisst es ja dann unter, oder?
In Suchmaschinen rein???
So voll hirntechnischer Kult.
in 2012.
Perlen.
‚in 2012‘ fing 2012 an, offizieller Sprachgebrauch zu werden. Um die Ecke hängt ein Wahlplakat mit ‚Ich (der zukünftige Bürgermeister [?]) wünsche Ihnen auch in 2013 Erfolg und blabla‘.