Und hier ist auch deshalb nix los, weil es bei Isa so schön ist. Da werden Schweinkram-Limericks gedichtet. Inwischen sind es schon über 200 300.
Meine:
Ein geiles Mädchen aus Singen
tat für sein Leben gern swingen.
Doch dort traf es sein‘ Chef,
das gab grosses Gekläff,
denn auch der wollte gern in sie dringen.
+
In Rottenburg hauste ein Lump
zwischen vielerlei altem Gelump,
er verführte dort Damen,
die jedoch selten kamen
denn im Bett war er ziemlich plump.
+
Ein dümmlicher Mann aus Berlin,
der wusste nicht richtig wohin
mit all dem Gekröse,
sah er ein eine Möse
und ihm stand nach Beischlaf der Sinn.
+
Üben üben üben. Das wird schon noch.
Juhu! Und das in Saulgau!
In Ostrach eine eine junge Maid,
aus schwarzem Latex war ihr Kleid
sich gerne auf der Streckbank streckte
wo Klausi sie euphorisch leckte
von allen Zwängen ganz befreit.
Mhm. Da stimmen die Silben nicht. Egal.
über all die schlauen Dichter. Ich bekomme noch nicht mal zwei interessante Zeilen zusammen.
Das können Sie auch!
Ich bin zu jung.
Ja.
Es fuhr aus Verseh’n Dolly Buster
auf ’nen vor ihr stehenden Laster,
ei perplex!, hinten drauf.
Zwei Airbags gingen auf:
plopp! plopp! macht’s. Ein echtes Desaster.
Ich bin – wohl aufgrund meiner Jugend –
für Schweinliches zu voll von Tugend,
statt deutlich zu singen,
werf‘ Ros‘ ich, Syringen,
solch Bildnis scheint mir genugend.
Hehe. Das hatse nu davon.
Wenigsten einer besinnt sich auf seine gute Kinderstube.
Schon. Ich dachte mir aber mittlerweile, das Dichtwerk sei noch nicht kühn genug und ersetzte ’nehm Ros‘ durch das dreistere, ja drängendere ‚werf Ros‘.
Kühn! Wahrhaft!
Es rieb einen Ständer in Saulgau
eine 3-loch-stutige Hausfrau.
Doch der Ständer brach ab
nahm sein‘ Herrn mit ins Grab,
die LV nun ermöglicht den Hausbau.
Ein rüstiger Bursch drunt aus Balderschwang,
stieg bergan mit sanam Filzhut und aner rechten Alpenstang‚*,
der Sennin das Blümerl zu pflücken,
woast die mit dem Dirndl und dem schönen Rücken,**
die ziert sich freilich, errötend die züchtige Wang.
*) das ist jetzt aber das Äußerste an Zweideutigkeiten, was Sie von mir zu hören bekommen. Der Mensch kann ja nicht wider seine Natur
**) insgesamt holpert dies Gedicht ein bisserl, das ist aber Absicht und soll den steinigen Gebirgsweg nachbilden. Ich find das eine sauberne
AusdredIdee!Das ist wirklich sehr zünftig und anschaulich.
Und voller volkstümlicher Metaphern. Ein Blümerl.
Nein, wir haben uns hier nicht versammelt, um ebenfalls Anwesende in Verlegenheit zu bringen oder zu verbalen Ausfälligkeiten zu nötigen. Ein jeder nach seiner Fassong.
Es hatte Karl-Heinz schon vor Wochen
ein Treffen mit Susi, zum Kochen.
Danach auf dem Sofa:
„Hör bitte nicht auf, ah…!“
Ihr Herz begann ganz wild zu pochen.
Vorsicht! Alles Betrug!
aus Posen. So sieht der aus.
Ein Bauern-Pärchen aus Emmerich,
das hatte kein‘ Sex, schon länger nich‘.
Schuld war nicht sie,
sondern das Vieh,
mit dem er viel lieber beschäftigt sich.
Tssss. Das war ein echter Dammbruch, scheint mir!
ich hatte gestern lange wach gelegen und musste dabei viel lachen.
ICH AUCH ICH AUCH!
Der Arme. Da muss man doch was unternehmen.
Care-Paket?
Ne, meine Wäsche ist zu teuer zum verschicken.
Wobei, kommt drauf an, was der Meier zahlt.
Ein tumber Thor aus Backnang
die Arme um eine Maid schlang.
Lass los, Du Schwein,
ich lass Dich nicht rein
rief sie laut bevor sie ihn platt rang.
Also eigentlich Schwan und ran. Oder so.
Super! Jetzt fehlt nur noch Upflamör.
Uff. Das ist mir zu schwierig. Sie müssen!
Es stützte Frau Müller den Rücken
Herr Müller, im Keller, beim Ficken.
Er machte das richtig,
er stemmte sie wuchtig.
Man sah im Gesicht ihr Entzücken.
Juchee! Die Müllers.
Er sah ihren Hintern von Ferne,
liebkost hätt‘ er ihn wahnsinnig gerne.
Doch sie lachte nur,
von Lust keine Spur,
und schwang sich auf’s Rad, Richtung Herne.
Das flutscht!
Es kaufte Herr Meier aus Posen
im Internet gern Unterhosen.
Am liebsten getragen
von jungen Blagen.
Die bringen sein Blut dann zum Tosen.
Das macht Spaß, dauert aber ewig.
Ein gieriger Klempner aus Upflamör
Der hatte Probleme mit seinem Gehör
Wenn sie sagte „Schluss“
Wollt er noch ’n Kuss
Und sie lieber einen Likör.
Und wo ist der Sex?
Ganz groß! Die müssen Sie bei ISA hinzufügen!
etza:
In Upflamör tatschte ein Swinger
gern Strumpfhosen jüngerer Dinger.
Die tatschten zurück
und erzählten voll Glück:
„Ey der Typ, das ist wirklich der Bringer!“
(uff!)
Ja. So isses.
Ich will die kontemplative Ruhe von heute nicht stören, aber ich hab noch einen (zwei). Dann hör ich echt auf.
Es war mal ein Mann, der im Sitzen
beim Wichsen zur Decke konnt‘ spritzen.
Er konnt’s auch im Stehen,
sogar gut beim Gehen.
Es tat ihm nur gar nicht viel nützen.
Ein Tantra-Pärchen aus Indien
wollt‘ für immer im Walde verschwindien.
Um nur noch zu fröhnen,
dem Einen, dem Schönen.
Heut‘ wird sie niemand mehr findien.
Sie bekommen von mir den Limerickverdienstorden 1. Klasse am Bande.
Der Hund regt sich auch grad schon auf über kontemplativ.
An die frische Luft. Hier ist es froststürmig im Gesicht, man mag gar nicht unter der Bettdecke hervorlugen.
Da würd‘ ich für m…
So, Schluss jetzt. Ich geh Kochen (ohne Karl-Heinz).
ein blogger aus heidelberg
war ein dummes ferk-
el. und ausserdem ein schwere-
nöter mit zu viel leere.
also in jeder hinsicht ein zwerg.
Übung macht den Meister.
Und hilft auch gegen schwere Not.
Karl-Heinz hatte nachts Lust zu klönen
Doch die Dame der Hotline will stöhnen
Es kam bald zum Streit
Denn er war nicht bereit
Für diese Behandlung zu löhnen
Frau Faust, eine Freude!
Und was für ein furchtbares Missverständnis.