Finde den Trotzki
Finde den See
Ich habe einen langen Text über meine wilde Jugend geschrieben, weil mir der Eintrag von Frau Friederike keine Ruhe liess. Und tatsächlich noch ein aussagekräftiges Foto gefunden. Wie Teenager sein so ist. So war. In der Stadt. Auf dem Land. Und dann hatte ich plötzlich das Gefühl, das gehört gar nicht ins Internet. Wir werden sehen.
Stattdessen wird es wieder seniorenhaft und wir spazieren durch das frühlingshafte Bodenseehinterland. Ist doch auch was, oder? Die bekannte Runde, diesmal ohne Nebel. Den haben die Seegrundstücksbesitzer. Ha.
„Und dann hatte ich plötzlich das Gefühl, das gehört gar nicht ins Internet.“
Da sagen Sie was!
Was ‚gehört‘ eigentlich ins Internet?
Internet ist Öffentlichkeit. Wird leider zu leicht vergessen.
(Das bezieht sich jetzt aber nicht persönlich auf Sie oder Ihren Eintrag ;-))
nicht eigentlich immerzu Nebel um sich?
(Schöne Fotos!, aber ich bin jetzt meinerseits so benebelt, ich finde keinen Trotzki. Gar nirgends.)
Das frage ich mich gerade dauernd. Geschichten lese ich gerne im Internet. Und Informationen. Aber warum wir da Befindlichkeiten reinschreiben? Geltungsdrang vermutlich. Und ich finde für mich die Grenze oft schwer erkennbar, wann es zu persönlich wird. Mir zu persönlich. Kann ja jede selbst entscheiden.
Hinter Buchen musst Du suchen!
Die Aufforderung zum Seesehen hatte ich überseen, also Hund.
(Schöne Fotos!)
Danke!
werden erst schön durch Anonymität. Und Geltungsdrang geht ja nur, wenn Sie sagen, wer Sie sind, welche Identität dahinter steckt. Oder?
alles versteckte sofort gesehen. Schöne Bilder!
Ach wie schön. Der Herbst ist da.
Hab ihn, ha!
FRÜH-LING. Ach, diese Städter wieder.
Hund oder See?
Ach, ich finde, fand, man kann auch als Avatar ganz schönen Geltungsdrang entwickeln. Da will man ja genauso als Persönlichkeit wahrgenommen werden.
Sie sind ja auch meine Lieblingsstreberin, Fräulein Annemarie.
Danke sehr.