Regengedanken

130 Robinienpfähle à 2,50 Meter. Was das wieder kostet. Dafür halten sie 30 Jahre. Oder ich stosse das ganze Geraffel ab und kaufe den Leuchtturm. Da könnte ich alle mitnehmen. Und aus der rechten Hälfte machte ich eine Frühstückspension. Lässt mir keine Ruhe, Danke meine Dame, dass Sie mir diesen Floh ins Ohr gesetzt haben. Der uralte Traum. Ein Turm am Meer.

26 Gedanken zu „Regengedanken

  1. rosmarin

    Eine Frühstückspension war schon immer mein Traum!
    Sollten Sie Aushilfkräfte benötigen….. *Finger hebend*…. erinnern Sie sich bitte an mich (wohne dann ja eh in der Nachbarschaft).
    Soifz

    Antworten
  2. arboretum

    Sehr hybsche Idee, zumal er an der Ostsee steht. Nur steht auf der Website auch:

    Die Diskussion um eine künftige feste Querung des Fehmarnbelts mit Brücke und/oder Tunnel würde den Bau einer Tunnelmündung oder eine Rampe in unmittelbarer Nachbarschaft zur Folge haben.

    Vielleicht lieber noch nach einem anderen Turm am Meer Ausschau halten.

    Antworten
  3. montez

    Das ist wundervoll. Und bricht mein Herz (ich bin vermutlich für Gebäudeschicksale genauso empfänglich wie für das von Menschen, wenngleich mich nicht der an sich Verfall stört sondern die Zerstörung). Nichts desto trotz ist das alles viel zu mondän für mich. Ich wünsche mir mehr sowas karges klösterliches und natürlich: Turm und Meer. Unerlässlich. So wie bei Keri Hulme.

    Antworten
  4. Croco (Gast)

    Ach!
    Eine etwas konfuse Kindersendung mit Herman van Veen hat mich als Kind komplett umgepolt vom Schwarzwaldhaus auf eine Windmühle.
    Er lag da in einer Hängematte in einer völlig weiß angemalten Mühlenkammer, sang und spielte Geige. Ich war hin und weg, und wollte für immer umd ewig in einer Windmühle wohnen.
    Einmal hatte ich es fast geschafft, SIE stand zum Verkauf, und hatte aber dann doch eine andere Stelle angenommen, weg von der Küste.
    Aber manchmal, da träume ich noch davon.

    Den Turm hier, den leihe ich Ihnen, for a while http://www.fewo-direkt.de/ferienwohnung-ferienhaus/p523910

    Antworten
  5. rosmarin (Gast)

    @arbo: wenn man den leuchtturm gxxglt, dann kann man ihn laut immoscout für ein erkleckliches sümmchen erwerben :-)

    Antworten
  6. arboretum

    Wenn Sie dieses Angebot meinen, so findet der Leuchtturm Falsthöft sich aber nicht auf der Website des Bundesamts für Immobilienaufgaben. Nicht alles, was irgendwo steht, ist halt noch aktuell.

    Antworten
  7. montez

    Meinen Damen, da scheint es ein Durcheinander zu geben. Der Leuchtturm, von dem ich im oberen Beitrag träume, steht für ordentlich Schotter aktuell zum Verkauf. Beim Immoscout. Der andere ist aber auch nicht schlecht. Wird halt knapp mit den Pensionszimmern. Aber das ist ja eh durch, oder?

    Antworten
  8. arboretum

    Ja, das weiß ich. Aber das ist auch der Leuchtturm mit dem Haken, deshalb wollten Sie den ja dann doch lieber nicht. Also habe ich einmal geschaut, ob dieses Bundesamt aktuell andere Türme im Angebot hat, hat es aber nicht. Nur Bunker.

    Keine Ahnung, wieso Frau Rosmarin da etwas durcheinander brachte.

    Antworten
  9. arboretum

    In so einem Hochbunker bekämen Sie zwar jede Menge Blogger unter, aber das Ambiente ist doch etwas düster. Früher saß man ja beim Schein von ein paar Teelichten zusammen, deshalb hießen die damals Bunkerlichte. Heutzutage haben Pensionsgäste andere Ansprüche, da lassen die wahrscheinlich den ganzen Tag das Licht brennen, was das kostet. Da brauchen Sie glatt drei eigene Windräder und dagegen protestieren bestimmt sofort die Nachbarn. Zack haben Sie dauernd Demos vorm Bunker. OK, Sie könnten einfach die Tür zumachen, drinnen bekäme man das nicht mit. Aber alle Insassen womöglich einen Koller.

    Lieber weiter einen Turm am Meer suchen.

    Antworten
  10. kid37

    Ist aber viel Arbeit,weil ich die Schiffsbegrüßungsanlage betreuen muß. (Abends Positionslichter setzen, damit keine Kajütboote vors Haus knallen und so). Wenn Sie mal probewohnen wollen,hier ist zwar kein Leuchtturm, aber der Turm einer Villa, die ich 2008 entdeckte, damals aber schon weg war. Jetzt ist das Gebäude jedenfalls bewohnbar. (Ich hätte ja wieder nur Provisorien gebastelt.)

    Antworten

Schreibe einen Kommentar zu montez Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert