Viele neue Wörter gelernt:
Anschlussunterbringung
Residenzpflicht
Erstverteilung
Zuerkennung
Grüne Karte
Abschiebungsandrohung
Subsidärer Schutz
Kannte ich schon, hab ich aber neu fürchten gelernt:
Sicherer Drittstaat
Wirtschaftsflüchtling
Wieder mal strategisch absolut ungeschicktes Verhalten an den Tag gelegt (ererbte Abscheu gegen Amtsinhaber und Wichtigtuer, darüber und über das Verhältnis des alten Montez zu Autoritätspersonen schreib’ ich bald mal). Die Abscheu gegenüber strategischem Verhalten ist noch gewachsen. Und die gegenüber Politik und Verwaltung. Ich bringe es nicht fertig. Hätte ich ein paar Hände geschüttelt und etwas Interesse geheuchelt, wären die Dinge besser gelaufen. Konkreter kann ich zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht werden.
Zur Zerstreueng bei der Eisstockschiessstadtmeisterschaft gewesen. Sekt getrunken, Zigaretten geraucht (8 Wochen?) und gekrischen. Damit den Einzug ins Halbfinale gesichert.
Unverdrossen: Ich werde mein eigenes Kloster. Gefällt mir.
Zum politischen Teil Ihres Beitrags hat der Hund ja schon den richtigen Kommentar abgegeben, ich spare mir also den meinigen.
Wenn’s mal richtig kalt wird, gehen wir auf dem See Eisstockschießen, OK?
Ich kann das gut nachvollziehen. Eine gute Freundin sagte vor Jahren mal: Jede kluge Frau hat ein Problem mit Autorität(en). Da ist was dran finde ich.
Ich lerne es mühsam, doch: strategisches Verhalten an sich ist gar nicht so schlecht, bräsige, sture Taktierer treiben (mich) zur Verzweiflung.
Was wächst denn da um diese Jahreszeit neben dem Trotzki sein‘ Pipibaum? Doch wohl nicht Klosterfraumelissengeischt!
Au ja! Ich hab ja bloss zugeschaut, aber ich denke, ich könnte das mögen.
Bislang zeichnet sich in dieser Hinsicht allerdings nichts ab. 10 ° heute.
Ich übe, vor allem diplomatisches Geschick, und die höfliche (trügerische) Freundlichkeit hier zu decodieren, war wohl zu lange in Berlin und schätze das Direkte und Unverblümte, notfalls auch etwas ruppig. Da weiss man wenigstens.
Das sollte ich dem mal einflößen, der macht mich echt fertig grad.
Ja, das ist ein ulkiges Kraut da, eine Gründüngung, scheint im Moment sehr en Vogue zu sein, wächst überall. An manchen Stellen ist es schon untergepflügt. Da nicht. Also immer noch nicht …
Im (Ober)Schwäbischen gibt es bezeichnenderweise das Wort ‚hintenrum‘.
SindKlingt nur vornerum so harmlos. Die Berliner, glaube ich erinnerungsweise, haben dazu gar keine Wortentsprechung. Wasset nich jibt, brauchste keen Wort. Imma vorn raus! Schön Samstach!