Von hier nach da

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Wenn ich gewusst hätte, dass pünktlich nach zwei Jahren das Mobilding verreckt, hatte ich vermutlich keine neue Kamera gekauft. Nun ist es aber so. Ich schaffe dieses Obstgedöns mit großem Widerwillen an. Aus reiner Faulheit. Alles, wofür diese Firma mal stand, ach naja, ist ja egal … Immerhin stöpselt man den Kram ein und alles ist da. Wie vorher. Das lass ich mir halt was kosten. So gesehen.

Geduld geübt. Ein bisschen. Carpediemyolo, verstehste. Bein ist brav.

Und jetzt das Graue mit Reiseplänen erleuchten:
April: Rotterdam, Keukenhof, Amsterdam. Juhu! Hey JJ!
Mai: Wir machen echt Brigitte. Mit dem Bulli durch Wales, vor Jahren beim Zahnarzt gelesen. Rausgerissen. Nicht vergessen. Eine etwas andere Route (Frau Wiesel gibt nützliche Hinweise). Harmony (hoffentlich hilft’s) ist schon gebucht , Flug auch und eine Nacht in Bristol (AirnBpremiere). Hab einen Campingführer gekauft. Krass.  Ick freu mir so.

Den Rest des Jahres Gemüsegarten.
Das muss doch zu schaffen sein.

Trägt mich durch den Schmuddel. Und hilft ein bisschen gegen Kloss im Hals.

Morgen früh:

Integrationskurssprachtest
Unterstützerversammlung (Fragen über Fragen)

Im Moment denke ich aus naheliegenden Gründen viel über Flucht nach. Das kleine Mädchen bekommt grosse Angst, wenn es einen Mann in Uniform sieht. Hat Dinge erlebt, die kein Mensch, und schon gar kein Kind, erleben sollte. Aber es wird besser, sagt Esraa. Wenn ich fliehen müsste. Dinge zurückzulassen finde ich, zumindest theoretisch, nicht schlimm. Flucht mit einer gebrechlichen alten Frau, wie sollte das gehen. Und die Tiere. Das bricht mir schon in der Theorie das Herz. Hoffentlich müssen wir nie fliehen.

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