Ich könnte mich jetzt damit rausreden, dass man sich hier Postkarten gewünscht hat. Ich kann dabei einfach zugeben, dass ich mich mal wieder Ihrer Zuneigung versichern wichtig machen wollte.
Ich war verreist. In der Schweiz. Wie man schlecht sieht. Und habe …
… einen kleinen Spaziergang in die eigene Vergangenheit gemacht.
… das Cabaret Voltaire, den „… Geburtsort des Dadaismus … “ betrachtet.
… kurz in die Kronenhalle gelinst. Ach, wenn ich einmal reich wär‘ …
Bei solchen Käseabteilungen kann das KdW noch so schön einpacken.
… abends in Frau Gerolds Garten ordentlich Käsefondue eingepfiffen.
So sieht also die Zürcher Subkultur heute aus.
Schön war’s. Und schön sauber.
Juhu! Wir lieben Ihren Wankelmut!
Und ich liebe meine nachsichtige Gesellschaft …
manmüsste und ichwürde ja viel öfter in die CH mal reisen, wenn da nicht eine thunfischpizza mit bierchen undoder quellwasser circa achtundzwanzig stutz kosten würden. jedenfalls derzeit weltfinanzmäßig. /und beim SÜDKURIER wird mir immer ganz warm ums herz, ähnlich wie bei den Pixies.
Hach. Ja? Ich fühle mich geschmeichelt.
Um mich zu revanchieren hab ich meine Freunde in einem Imbiss auf ein belegten Brötchen und eine Apfelsaftschorle eingeladen. Jetzt muss ICH den restlichen Monat hungern.
Meine edlen Gastgeber, die beide Stutz verdienen, pflegen ihre Gäste immer voll zu alimentieren. Das allein macht die Sache machbar. Wahnsinn.
Kulturneid wegen Cabaret Voltaire. Glückwunsch zur hoffentlich inspirierenden Ausfahrt.
Oh ja, das war sehr schön! Hätte Ihnen auch gefallen.