Archiv der Kategorie: Wetter

Famous poems rewritten as limericks

Die Luft war stiel,
Der Apfel fiel
Und milde Sonne half dazu
Erledigte das ganz in Ruh‘,
Jahr für Jahr das gleiche Spiel

nach Friedrich Hebbel Herbstbild.

oder auch

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Das Herbstlicht kleckert über’n Damm
Die Spinne webt ihr Netz geschickt
Mit Tautropfen wird es gespickt
Die fallend werden dann zu Schlamm

einfach aus Spass. Limericks, total vergessen.

Ich übe noch, ist ja sehr kompliziert, in echt mit:
(da)dadida dadida dadida(da) (a)
(da)dadida dadida dadida(da) (a)
(da)dadida dadida(da) (b)
(da)dadida dadida(da) (b)
(da)dadida dadida dadida(da) (a). Zum Beispiel. Herjeh.

Inspiriert von der Wiesenraute. So liebe ich das Internet. Grossartig.

So, jetzt wieder Sommer.

NIMBY

Der PV-Mann, PV, so nennt die Kenntnisreiche den Sonnenstrom, sieht gut aus. Ich hab mir gleich sagen lassen, dass er irre und bindungsgestört ist, also passt alles prima.

Die Windräder kommen nun doch nicht hinters Haus. Sondern sozusagen beim Bubi vor’s Haus. Ich bin ja gegen Atomkraft, praktisch seit ich auf der Welt bin, aber da wurde mir doch recht mulmig. 360 Meter hoch, das ist ungefähr unser Fernsehturm, den man bekanntlich von den fernsten Rieselfeldern sehen kann (daher der Name). Mit dem Sehen hatte ich ja aber sowieso kein Problem, ich find‘ die ja schön und auf das bisschen Zerspargelung der Landschaft kommt es ohnehin nicht mehr an, aber mir fiel sofort ein, wie ich mit dem Kommunisten, der der Vorgänger vom F. war (die Dame liebt die Extreme) auf dem Weg per Anhalter von Rügen nach Hause bei diesem Töpfer mit Windrad hinterm Garten gestrandet bin. Der Arme war völlig mit den Nerven runter: Dieser Krach. Und dann gibt es ja noch den Strobo-Effekt.

Jedenfalls bin ich froh, dass ich nun nicht in die Verlegenheit komme, gegen das Aufstellen einens Windrades hinter meinem Haus zu sein. Uff.

Eigentlich wollte ich hier ja lauter altes Texte verlinken, aber erstens klappt es nicht, zweitens war ich doch ein bisschen erschrocken. Offenbar war ich schon damals manchmal sehr zornig. Bin ich gerade gar nicht mehr. Über Allen Gipfeln Ist Ruh.