Ein Morgen im Irrenhaus (bei Nebel)

Nicht nur, dass der Köter schon um 6.30 dringend pinkeln musste, weil er, statt das gestern Abend noch ordentlich zu erledigen, mir lieber 20 mal den elenden Stock vor die Füsse geworfen hat, als er mich dann von seiner Not überzeugt hatte (leg Dich wieder hin, LEG DICH WIEDER HIN, na gut), hetzte er, direkt nach dem erfolgreich abgeschlossenem Geschäft, Frau Montez durch den Weidezaun,

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die darauf hin das zweite Mal in dieser Woche in den Gemüsegarten eindrang, und nachdem sie beim letzten Besuch schon den Lauch geköpft hatte

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nahm sie sich nun des Salates an.

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Und der gelben Rüben.

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Den Köter habe ich dann zornentbrannt ins Haus gesperrt, das Pferd mit Engelszungen und lecker Alpenkräutermüsli (jaa, das gibt’s auch für Pferde) aus dem Garten gelockt und wieder da hingeschafft, wo es hingehört.

Dann habe ich den Zaun wieder einigermaßen in Ordnung gebracht und mich dabei gefragt, wer eigentlich nachts immer die Pilze umwirft. Und warum.

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Von den Zuständen bei der Greisin, als ich zurück war, will ich gar nicht erst sprechen.

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Las in aller Ruhe die Zeitung. Grmpf.

2 Gedanken zu „Ein Morgen im Irrenhaus (bei Nebel)

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