In loser folge gibt es ab sofort die zu diesem Elaborat gehörige Bebilderung. Hier sehen Sie Frau Montez im zarten Alter von 17 Jahren. Das Kleid gehörte der Mutter meiner Freundin S. Die Schuhe waren meine eigenen. Die Kippen auch.
* verursacht durch den Fund dieses Fotos. Muss genutzt werden.
1958 waren Sie doch keine 17. War das in der Pause von der Gruppe 47?
Ja, das haben wir ganz gut hinbekommen, oder?Ich habe diese Auszeit gebraucht.
Der Walser ging mir wahnsinnig auf die Nerven.
Haben Sie das Foto unten abgeschnitten? Da lagen Ihnen doch bestimmt einige Herren zu Füßen.
Bezaubernd! Und dabei dachte man doch man wäre cool. Heute merkt man, dass man vor allem hinreißend schön und zugleich niedlich war. Ich dachte erst, dass das ein Kinderportät ist, so jung sehen Sie aus. Aber dann sah ich die Kippen und die Schuhe…
Don’t call her niedlich! Die schreibt grad Bonjour Trsitesse.
Wenn nicht, waren die alle blind oder blöd. Wahrscheinlich Letztgenanntes.
Ich hab das für normal gehalten, seufz. Und ja, einige waren ziemlich blöd.
Ich auch. Manchmal. Aber das ist ja auch normal.
Seufz.
Frau tikerscherk darf niedlich sagen. Ich finde sie trifft es, dieses Durcheinander von Selbst- und Fremdwahrnehmung. Schon bisschen putzig aus heutiger Sicht. Wobei die jetz immer noch, aber anders auseinanderklaffen.
Ansonsten: Ja, damals gab es hauptsächlich düstere Gedanken. Ist wohl so?
(Hätt‘ ich mal aufschreiben sollen)Ach ja. Süßer Vogel Jugend.
Jetzt mal kurz ganz ohne (die oft geliebte) Meta-Brechung und dem undsoweiter, das ist einfach ein wunderschönes Foto. Aus einer Zeit, von einer Lebenszeit, und damit von Ihnen! (Der Aschenbecher ist natürlich, auch: klasse.) :)
Die stutzerhaften Fotos von mir aus dieser Zeit darf niemand sehen ;-)
Ach, schade. Bestimmt trugen Sie immer so einen langen schwarzen Mantel, bis zum Boden! Und spitze Schnürschuhe. Oder mit Schnallen?
aber vielleicht im Bild noch deutlicher als im wahren Leben, denn da können Sie (auch) eine große Lächlerin sein.
Hihi. *undsowasläuftfreirum*
Ja, das finde ich auch (siehe Überschrift). Dankeschön.
Und der Aschenbecher, wo ist der eigentlich? In die erste WG nach Hamburg habe ich den noch mit umgezogen, dann verliert sich seine Spur.
Bitte mehr davon! Lechz.
das ist eins dieser auf eine großartige art zeitlosen bilder, wunderschön. sie können es für die rückseite ihrer memoiren auswählen, die sie dann mit 90 veröffentlichen werden.
Das ist ja mal ein Plan. So wird es gemacht.
Ach Eiseis.
Die Bergkameradin und jüngere Tochter ist ja gerade so alt. Betrachte ich Ihr (wunderbares) Bild und halte mir die Altersgleichheit vor Augen, dann ist es, sie wie von außen und in neuem Licht zu sehen.
[Wie wenig kennt man einander.]
Wenn ich mir das hier so tiefgerührt durchlese, muss ich gleichzeitig ein bisschen kichern, denn das ist ja die wohlformulierte und altersgerechte Version hiervon.
Trotzdem! Schön! Ich danke Ihnen allen für Ihre netten Worte, auch wenn ich nimmer so ausschau, kann ich das grad gut gebrauchen. Eigentlich immer.
♥
da ist auch ein etwas Weltschmerz in Ihrem Blick.
Ist Ihnen das etwa noch nie aufgefallen?