Archiv für den Monat: Dezember 2016
In Bildern durch das Montezjahr 2016
Jahresenddings
Haare länger oder kürzer?
Kürzer. Weisser.
Mehr bewegt oder weniger?
Gleich. Wenig. Schwerfällig.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Vielleicht noch ein bisschen weitsichtiger? Auch im Übertragenen …
Mehr Kohle oder weniger?
Etwas weniger. Wieder mengenweise mit Vergnügen ausgeben.
Der hirnrissigste Plan?
Hat mit Verknalltsein zu tun.
Die gefährlichste Unternehmung?
Mit einem fremden Mann nach Sizilien zu reisen. War aber dann harmlos.
Die teuerste Anschaffung?
Die Allradkarre.
Das beste Essen?
Die Fischplatte in der Cervejaria Farol.
Das berührendste Buch?
Meyerhoff (das dritte am meissten). Die Gardams (das erste am meissten).
Das schönste Buch?
All. Maurizio Cattalan.
Der beste Film?
Film. Haha.
Die schönste Ausstellung?
Hans-Peter Feldmann im c/o Berlin.
Die schönste Zeit verbracht mit … ?
Besuch. Der Greisin. Den Tieren.
Vorherrschendes Gefühl 2016?
Erschöpfung.
2016 zum ersten Mal getan?
Mit einem fremden Mann nach Sizilien zu reisen.
Mit dem Taxi zum Strand fahren.
Das nächste Flugzeug nehmen.
Alles zu verschiedenen Gelegenheiten, komplett ohne Zusammenhang. Echt jetz.
2016 nach langer Zeit wieder getan?
Mich entliebt.
Zu viel geraucht.
In London gewesen.
Mich mit alten Freundinnen getroffen. Schön!
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Oberschenkelhalsbruch.
Sommer.
Jagdtrieb.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Gesund werden.
Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
In aller Bescheidenheit möchte ich sagen, dass ich dieses Jahr viele schöne Geschenke gemacht habe.
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Aufzustehen. Und mir selbst hab ich ein paar tolle Sachen geschenkt.
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Ich bin aufgewacht.
Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Hehe.
2016 war mit einem Wort …?
Zweigeteilt. Mindestens.
Dogdiaries
Dogdiaries
Dogdiaries
Dogdiaries
Dogdiaries
Ich denke, so gut wie der hat mich noch niemand gekannt. Fühle mich immer wieder bei rituellen Eigenheiten ertappt, die mir selbst nicht auffielen, der Köter jedoch gleich weiss, was als nächstes kommt. Oder Sachen, die ich immer an der selben Stelle sage. Dann nickt er und gähnt. Und zwinkert fast unmerklich.
Die Heckenbraunelle kommt wieder, vielleicht ist sie sogar eine Alpenbraunelle.
Wieder einmal an der Deutung menschlichen Verhaltens gescheitert. Eigentlich kann ich mich drauf verlassen, dass ich immer in beide Richtungen falsch liege:
Oh, x ist sauer, was habe ich falsch gemacht = Alles ist in bester Ordnung mit x.
Alles ist in bester Ordnung mit x = x ist beleidigt wegen irgendetwas, an das ich mich nicht mal erinnern kann.
Dieses Unvermögen bringt mich dauernd in Schieflage, ich grüble und analysiere grundlos für Stunden. Oder eben nicht, wenn es angebracht wäre.
Soifz.