Archiv des Autors: montez

Das auch noch

Haare länger oder kürzer?
Mal so, mal so. Weisser.

Mehr bewegt oder weniger?
Wenig. Noch schwerfälliger.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Gleich?

Mehr Kohle oder weniger?
Mehr. Viel mehr. Aber auch viel mehr gearbeitet. Soll nicht wieder vorkommen.

Der hirnrissigste Plan?
Skifahren. Haha, vergiss es.

Die gefährlichste Unternehmung?
Skifahren. Haha, vergiss es.

Die teuerste Anschaffung?
Ein Blazer. Schluck. Immerhin war er reduziert.

Das beste Essen?
Mit der Greisin im Lieblingsrestaurant.

Das berührendste Buch?
Mein Wildgarten. Meir Shalev. Ach, bin ich für immer verliebt in den.

Das schönste Buch?
Sunday Scetching. Christoph Niemann. Soifz.

Der beste Film?
Film. Ts.

Die schönste Ausstellung?
Intuition



Die schönste Zeit verbracht mit … ?
Besuch. Der Greisin. Den Tieren. Wie gehabt.

Vorherrschendes Gefühl 2017?
Erschöpfung. Wie gehabt.

2017 zum ersten Mal getan?
Allein nach Mallorca gereist.
Dellen in ein neues Auto gefahren.
Hart verhandelt.

2017 nach langer Zeit wieder getan?
Stadt Land Fluss gespielt.
Geld zu Fenster rausgeworfen.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Bahnstreik in England
Kaputte Füsse
Schulterbruch

Die wichtigste Sache, von der mich jemand überzeugen wollte?
Sport. Hüstel.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Das ein oder andere.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat? 
Pantone Socken. Rot und grün. Und mehr. Überhaupt: Tolle Geschenke.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Hm.

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Hm?

2017 war mit einem Wort …?
Uff.

Ich

Habe jetzt auch eine Wildkamera. Inspiriert von Frau Wiesel

Ne, ich hab schon ein paar erwischt. Herr Fuchs kommt immer, Frau Häher auch, auf dem ersten Bild (zweite Serie) sieht man angeblich einen Baummarder. Ist aber nicht gesichert. Toll ist es trotzdem (Obwohl ich meist mich oder die Coyoten fotofrafiere).

Das Gartenjahr



Ackersalat: Das war ein echter Reinfall dieses Jahr.
Auberginen: Auch nix
Broccoli: Yeah!
Blumenkohl: Ganz nett.
Buschbohnen (grüne/gelbe): Oha. Das erste Mal überhaupt von den Schnecken vernichtet. Es gibt nichts, was es nicht gibt.
Chilli: Ok. Rot und gelb. Manche waren völlig unscharf.
Eiszapfen: Wieder nix.
Endivien: Erste Generation ganz gut, zweite steht noch im Beet. Ob das noch klappt?
Erbsen: Joa. Eine Mahlzeit. Die sind vielleicht launisch.
Hokaido: Einer. Ask the Schnecks.
Kartoffeln: Wieder von alleine. Haben gut geschmeckt.
Knobblauch: Kein Saatgut bekommen.
Kohlrabi: Gut.
Kopfsalat: Gut.
Lollo Rosso usw.: Gut.
Mohrüben: Gut.
Paprika: Sind nicht reif geworden. Haben sie in Grün gegessen. War ok.
Porree: Gut.
Radiccio: Prima jewesen.
Radieschen: Das war Nix
Romanesco: Keine Setzlinge bekommen.
Rote Bete: Ach. Eine schöne.
Rotkraut: Naja.
Ruccola: Ok.
Schlangengurken: Gut.
Sellerie: Ok.
Spinat: Nö.
Tomaten: Hatte wieder hauptsächlich selbstgezogene Ruthje.
Wie gehabt. Bisschen Fäule.
Weisskraut: Naja.
Wirsing: Gut.
Vespergurken: Da gab es diesen Unfall.
Zappho – der Erbsenkürbis: Vier. Steinhart. Kompost.
Dann hinterher nachgelesen, dass man sie ganz frisch ernten soll. Na toll.
Zucchini, gelbe: Prima.
Zucchini, grüne: Prima.
Zuckerschoten: Siehe Erbsen.
Zwiebeln (rote/weisse): So ok.



Insgesamt habe ich mich eher mit einem insektenfreundlichen Garten beschäftigt. Die Geschichte mit den Bienen (nicht meine) ist leider eine traurige. Aber wir geben nicht auf. Le Specht auch nicht.

Also eins nach dem anderen: #1 Venezia

Tja, das scheint es wohl gewesen zu sein. Dass Intuition die letzte Zusammenarbeit mit Vervoordt war, wusste ich, aber was „… From November 27, 2017 the Museum is closed …“ bedeutet, mag ich mir nicht vorstellen. Eigentlich, finde ich inzwischen, kann man sich den Rest der Biennale getrost sparen

und sich ganz auf den Palazzo konzentrieren.

Es hat mich beinahe wieder so überwältigt wie beim letzten Mal, obwohl ich dieses Mal ja ein wenig wusste, was mich erwartet.

Nicht nur dass die von Axel Vervoordt und Daniela Ferretti kuratierte Ausstellung absolut großartig ist, auch die Einrichtung von Mariano Fortuny (1871–1949) und überhaupt der ganze Ort sind ja wohl atemberaubend.

So. Morgen geht es wohl weiter. Ist jedenfalls geplant.

Ach ja, und wer mehr Venedig will, schaut hier.

Ach

Sie sehens ja. Das will hier nicht. Dabei hat diese Notiererei mir schon so gute Dienste geleistet.

Also:

Einen Tag bevor ich nach Bristol fliegen wollte, mit der besten Freundin, hat die Greisin sich die Schulter gebrochen. So richtig in Trümmer. Aber wie immer (uff) macht sie das ziemlich gut.

Am Freitag ist eine Rotte (?) von ELF Wildschweinen auf der Flucht vor den Jägersleut‘ durch ein kleines Loch in das umzäunte Grundstück geflüchtet. Ein Glück sind die so schlau, denn ich hab fix (bibber) das Tor unten aufgemacht und Husch: wieder weg.

Am Mittwoch flieg ich mit der Kussine und dem Patentkind nach Venezia. Die Greisin reist ins ortsansässige Luxushotel.

Soweit ersma.

Zackiger



als gedacht war ich jetzt noch in München, und bin schon wieder zurück, denn die zu besuchende Lektorin wurde von einer schauderhaften Magendarmsache heimgesucht, an der ich keinesfalls partizipieren wollte. Uah. Und ausserdem waren 34 Grad. Aber Pinakothek der Moderne. Schön kühl. Schöne Polkes.

Jetzt widme ich mich wieder wie immer dem Gemüse und dem Getier.





Call me Lubeca, Master Agri.