Archiv der Kategorie: Ménagerie

# jedentageins

fini
Das ist zwar kein brandneues Foto, aber es zeigt die Verhältnisse ziemlich gut:
Der Trotzki hat eine Neue. Aus Rumanien. Sollte groß und wuschlig werden, ist klein und glatt. Sie ist sehr selbstbestimmt und absolut unverzichtbar (ob das der T. auch findet?). Fini.

Wie J. sagt: Branch manager + assistant branch manager.

Sirenen

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Das neue Jahr haben wir schon mit einigem Fehlalarm in der Menagerie begonnen. Erst die Tierärztin: Also, wenn das Pferd das Wochenende überlebt, sollten Sie unbedingt den Equidenpass beantragen, wegen der Entsorgung. Hab ich gemacht, ich führe das hier jetzt nicht weiter aus, das Pferd jedenfalls ist wie neu.

Späte Blumenlieferung am Vorabend des 85. (!!!) Greisinnengeburtstag. Kein Begrüßungshund weit und breit. Nicht ein Piep. Verzweifelte Suche in tiefster Nacht. Hund im Wintergarten ausgesperrt. Uff.

Am nächsten Morgen (Geburtstag) bei der Petersilienernte für den Frühstückstoast: Ein kleiner Juchzer und der Trotzki schiesst wie ein Pfeil davon. Weg. Stille. Fuchs. Nach einer ziemlichen Weile ist er wieder aufgetaucht, ich war noch so verdattert vom Vorabend, dass ich nicht mal gemeckert hab. Es ist ja auch nur wegen der Strasse, die rasen hier oben vorbei wie die gesengten Säue. Den Fuchs erwischt er eh nicht.

Ansonsten läuft hier alles so glatt, dass ich von tiefem Misstrauen erfüllt bin.

Typen

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Ich habe ihr gesagt, sie soll sich ein bisschen hübsch machen fürs Bild. Sie meinte aber, die Blumen reichen.

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Ha! Da staunste, wa!

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Ich bin eine alte Sorgenmacherin. Schon immer. Momentan mache ich mir um die Sorgen, deren Eltern das Nest wirklich an einem saublöden Ort gebaut haben. Ich habe es schon verbarrikadiert so gut ich konnte, befürchte aber, der hier ansässige Serienkiller wird sich davon nicht beeindrucken lassen.

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Putzibutzi (voll süss) nackig in frischen Wieseblumen. SFW.

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Ja. Ich übe mich in Geduld. Die Bohnen sind endlich raus (nicht im Bild).

Morgen geht’s nach Bristol. Am Freitag nach Wales. Ha (nochmal)!

Soweit

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Ich finde, es wächst in diesem Jahr besonders langsam. Bestimmt am falschen Tag (Astrowiki!) ausgesät.

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Jedenfalls habe ich trotzdem schon mal die Sitzecke aufgebaut.

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Und den Gewächshausboden vorbereitet.

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Die Greisin hat Wühlmausschutzpakete (mit Wolfshaar) für die holländischen Tulpen erdacht.

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Und diese Person hat mir einen sehr großen Schrecken eingejagt. Oft liefern unsere Besucher ihr gesammeltes trockenes Brot hier ab. In der Bäckerei ist auch mal was übrig. Das trage ich dann runter und bewahre es in einer großen Dose auf. In einer sehr großen Dose. Die war gerade frisch randvoll gefüllt, weil ja Besuch da war. Als ich morgens herunterkommen bin, lag sie offen vor dem Stall und war bis auf den letzten Krümel leer gefressen. So ein Kubikmeter trockenes Brot cirka. Ich weiß nicht, ob die Dicke den Riegel aufgemacht hat, das kann sie nämlich, oder ich ihn vielleicht nicht gut zugemacht habe. Jedenfalls dachte ich, das packt sie nicht. Und jetzt hab ich noch das alte Pferd umgebracht. Ich hab gleich den Tierarzt angerufen Er hat gelacht und hat gesagt das doch das schaffe sie gut, da passiert nichts. Und: er hatte recht. Uff.

Sind noch da

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Kohlmeisen
Blaumeisen
Waldmeisen
Sumpfmeisen
Weidenmeisen
Haubenmeisen
Schwanzmeisen
Amseln
Buchfinken
Grünfinken
Dompfaffen
Stieglitze
Girlitze
Rotkehlchen
Spatzen
Heckenbraunelle (mit Frau Wiesels Hilfe erkannt)
Klaiber
Zaunkönig
Buntspecht(e?)

Vogelhaus im Frühling.

Und auf dem Garagendach grad ein Rotschwänzchen gesehen.

Da kann der Winter sowas von einpacken. Kann der eh.