Archiv der Kategorie: Über Alles

So

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Den ersten Eisvogel in meinem Leben gesehen. Die Greisin auch.

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Mich seit 25 Jahren nach Fritz Hansen gesehnt. Nun ist er da und die Freude entspricht nicht der Sehnsucht. Passiert in letzter Zeit öfter.

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Die Greisin hat sich den Oberschenkelhals gebrochen. Im weiteren Sinne sind alle in diesem Haushalt lebenden Personen daran schuld. Und ich war da gerade in London. Dann nur für 24 Stunden. Es wächst langsam zusammen. Sie ist sehr tapfer.

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Ein neues Auto habe ich auch. Angeblich kann es Winter, wir sind gespannt. Es ist sehr hässlich, aber es fährt super.

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Ich bin sehr beschäftigt. Auch mir selbst.

Lange Nächte

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Anlässlich des sich heute ermüdend jährenden Ereignisses hat mir die großartige Ulli Lust ein Porträt geschickt, welches sie vor über tausend Jahren von mir anfertigte. Wie man sieht, war ich mal ein übernächtigter Nerd. Mit Rollkragen.

Ich freu‘ mich sehr!

Jaja

Ich könnte mich jetzt damit rausreden, dass man sich hier Postkarten gewünscht hat. Ich kann dabei einfach zugeben, dass ich mich mal wieder Ihrer Zuneigung versichern wichtig machen wollte.

Ich war verreist. In der Schweiz. Wie man schlecht sieht. Und habe …
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… einen kleinen Spaziergang in die eigene Vergangenheit gemacht.

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… das Cabaret Voltaire, den „… Geburtsort des Dadaismus … “ betrachtet.

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… kurz in die Kronenhalle gelinst. Ach, wenn ich einmal reich wär‘ …

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Bei solchen Käseabteilungen kann das KdW noch so schön einpacken.

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… abends in Frau Gerolds Garten ordentlich Käsefondue eingepfiffen.
So sieht also die Zürcher Subkultur heute aus.

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Und so ganz früher.

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Schön war’s. Und schön sauber.

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Lieber Baummann,

da ich Dich telefonisch leider nicht erreichen kann, ich habe es unzählige Male auf beiden Nummern versucht, also schriftlich: Ich bin immer noch absolut geschockt über das, was am Dienstag passiert ist: Ihr habt die Kastanie abgesägt.

Vor ungefähr 20 Jahren hat meine Mutter diese Kastanie aus einer Nuss gezogen und sie war ihr Ein und Alles. Diese ganzen Stutzaktion war unter anderem dafür da, dass diese Baum wieder etwas mehr Luft hat. Ich glaube wir beide hatten sogar darüber geredet. Jedenfalls war das der Baum, dem auf keinen Fall etwas hat etwas hätte zustoßen dürfen.

Links und rechts von der Kastanie stehen ein paar kranke Eschen, die habt Ihr nicht angerührt, genauso wenig wie die überall angesähten Bergahorne.

Mir ist nach wie vor völlig rätselhaft, was passiert ist. Wir hatten doch ganz deutlich besprochen, dass an den Bäumen nichts gemacht wird. Und falls etwas notwendig gewesen wäre, hätte man das auf jeden Fall mit mir klären müssen.

Jedenfalls sind hier viele Tränen geflossen, wie Du Dir ja vorstellen kannst. Es ist nun geschehen und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Ich weiß auch nicht genau, was wir jetzt tun sollen.

Ratlos, Montez

Nix

Alle, auch ich, haben es ja gemerkt, hier passiert erst mal nix mehr. Es gibt keine schlechten oder guten Nachrichten, ich hab grad einfach keine Lust. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit, die hat mir viel bedeutet.

M.

Sekalainen

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Hab den schüchternen auch was gebracht. Finden die gut.
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Walnüsse im Bett essen: Eine echt bescheuerte Idee
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Ich vergess‘ den jetzt mal
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Anfangen. Einfach. Heute.
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Eigentlich möchte ich nur noch verschenken und nichts mehr geschenkt bekommen. Klappt eh meist nicht. Obwohl, dieses Jahr doch erstaunlich gut. Z. B. Der andere Zoo von Edward Gorey. Ach Entenbaum ♥!
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… die Treppe runtergefallen. Nein Herr Doktor, mein Mann ist ein ganz lieber. Ich bin doch nur …
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Nächstes Jahr möchte ich unbedingt eine blaue (apropos) Eichelhäherfeder finden. Die Greisin schon zwei Mal. Hat sie aber verschenkt.
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Hahaha, die armen Römer. Ich fand es natürlich toll damals. Die einzigen Filme, die ich in meinem Leben überhaupt gemacht habe (besser so!), tagelang: Stare. Und keiner weiss, wo der Ton hin ist. Naja, man stelle sich Autolärm und Polizeisirenen vor. Mindestens eine Goldene Palme hierfür. Meine Meinung.
Viel besser und eindrucksvoller sieht das in Frau Wiesels Birdland aus.
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Das war interessant, gell. Für mich halt.

Und

ich wünsche mir ja, dass von dieser überbordenden Empathie und dem tiefen Mitgefühl, was nun über uns hereinbricht, fürderhin auch an anderen Stellen bisschen was übrig ist.  So jeden Tag von morgens bis Abends.